Märzenbecher in Buchenwäldern

Zum meteorologischen Frühlingsbeginn bieten die Märzenbecher in Buchenwäldern auf der Schwäbischen Alb ein märchenhaftes Naturschauspiel.

Münsingen, 1. März 2024. Die ersten Farbtupfer am Ende des Winters faszinieren jedes Jahr aufs Neue: Abertausende der grazilen Schönheiten verwandeln teils ganze Täler in ein weißes Blütenmeer. Die Märzenbecher sind nahezu auf der gesamten Schwäbischen Alb zu finden. Sie bevorzugen feuchte, halbschattige Lagen in Wäldern sowie Waldrand- und Hanglagen. Besonders beliebte Märzenbecher-Reviere sind das Autal bei Bad Überkingen, das Wolfstal bei Lauterach oder auch das Brieltal, das Lonetal oder das Schmeiental.

Einige Wanderwege führen durch besonders beliebte Märzenbecher-Reviere. So zum Beispiel der Löwenpfad „Filstalgucker“ oder der „Wald-Wasser-Weg“ durch das Autal bei Bad Überkingen. Auch im Wolfstal, Brieltal und Lonetal fühlen sich die Frühlingsboten wohl. Die passende Wanderung bieten hier die Eiszeitpfade „Fohlenhausrunde“ und „Neandertalerweg“. Weitere „Märzenbecher-Hotspots“ sind unter anderem das Eselsburger Tal und das Glastal. Im Südwesten der Alb wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit im Schmeiental bei Sigmaringen oder im Hintelestal bei Mühlheim an der Donau fündig. Für weitere Wandertipps lohnt sich ein Blick auf die Webseite Albwandern.de.

 

Hinweis: Märzenbecher sind eine streng geschützte, botanische Besonderheit der Schwäbischen Alb. Insofern gilt: Vom Weg aus bewundern und leben lassen.

Der Text ist eine leicht bearbeitete Pressemitteilung des Schwäbische Alb Tourismusverband e. V. vom 1. März 2023.

Mehr Märzenbecher bei Waldfreund.in.

Foto: SAT